Alpamare erhält Industry Leadership Award der World Waterpark Association
Posted on: November 23, 2008
Für seine Pionierleistungen und Innovationsführerschaft bei Freizeitbädern wurde das Alpamare heute mit dem Industry Leadership Award der World Waterpark Association (WWA) ausgezeichnet. Im Rahmen des jährlichen Symposiums der WWA in Palm Springs, Kalifornien, wurde der Award von Dr. Max Anton Hoefter, dem Gründer und Erfinder des Alpamare-Konzept, in Empfang genommen.Das erste Alpamare wurde 1970 in Bad Tölz – Deutschland als erstes Freizeitbad Europas dieser Art eröffnet. Die Eröffnung des zweiten Alpamare in Pfäffikon – Schweiz erfolgte 1977.
Einzigartig am Alpamare-Konzept ist die Verbindung von zwei Konzepten: Das Spass-Element amerikanischer Sommerparks mit Rutschbahnen und Wellenbad, verbunden mit den Spa- und Wellnesselementen europäischer Thermen. Damit gelingt es dem Alpamare, eine breite Zielgruppe von Familien und Jugendlichen bis zu erholungssuchenden Erwachsenen gleichermassen anzusprechen. Das Alpamare war Trendsetter bei der Entwicklung von grossen Wasserrutschbahnen und baute Europas grösste Rutschbahnanlage gemäss dem Guiness Buch der Rekorde. Das Alpamare entwickelte als eines der ersten Bäder Thematisierungen für Rutschbahnen, mit einer Vielzahl von Lichteffekten, Klängen und Wasserattraktionen in der Rutschbahn. In 2001 wurde die erste Indoor-Surfanlage (FlowRider) in Bad Tölz eröffnet. Mit diesen Investitionen wurde auch das Einzugsgebiet konsequent ausgedehnt.
Gemeinsam mit dem TÜV Süd entwickelte das Alpamare mehrere sicherheitsrelevante Details für Rutschbahnen, die mittlerweile überall in der Industrie zum Standard geworden sind. Das Alpamare war Europas erstes Freizeitbad, dessen Betriebsstukturen und –abläufe nach DIN-ISO zertifiziert wurden. In Deutschland wurde das Alpamare in zwei unabhängigen Tests verschiedener Bäder als das sauberste Bad ausgezeichnet.
Die positiven Effekte des Alpamare auf Tourismus- und Einkaufsbetriebe in der Nachbarschaft und die Bekanntheit des Standort sind als enorm hoch zu bewerten. Für das Alpamare Bad Tölz ergab eine Studie der LMU, dass ein Viertel aller Übernachtungsgäste primär wegen dem Alpamare nach Bad Tölz kommen, rund 2/3 aller Übernachtungsgäste besuchen das Alpamare während ihrem Aufenthalt.
Das Alpamare Bad Tölz ist bis heute eines der Ausnahmebäder in Deutschland, die vollständig in privaten Besitz und ohne offene oder versteckte Fördermittel profitabel sind. Seit drei Jahren entwickelt, berät und betreibt das Alpamare Freizeitbäder in ganz Europa. Nach dem Alpamare-Konzept wird unter anderem das Freizeitbad Waterville in St.Petersburg – Russland betrieben. Weitere Bäder werden in der Türkei, Slowakei und Ukraine entwickelt.
Die World Waterpark Association (WWA) ist eine weltweite Vereinigung von Freizeibädern und deren Lieferanten, mit über 1000 Mitgliedern aus 42 Ländern. Jedes Jahr veranstaltet die WWA ein Symposium, in dessen Rahmen spezielle Leistungen für die Freizeitbad-Industrie hervorgehoben werden. Mit dem Industry Leadership Award wurden unter anderem die Walt Disney World Wasserparks und Center Parcs ausgezeichnet.
Freizeit und Erholung 
Januar 9, 2009 um 2:16 pm
Ein Tag im Alpamare,
um es vorwegzunehmen, das Alpamare ist einen Besuch wert. Was einem gleich zuerst auffällt sind die geräumigen Umkleidekabinen. Nicht so kleine Dinger wo man sich weder drehen noch bücken kann und wo man zum Socken anziehen die Umkleidekabine verlassen muss. Nein, richtig große Kabinen, wo man auch sein Kind mit hinein nehmen kann, und man immer noch genügend Platz hat um sich aus oder anzuziehen.
Das Alpamare verfügt über 6 Rutschen. Da ist für jeden Geschmack und Schwierigkeitsgrad etwas dabei. Gefälle von 30, 60 oder 92% treiben einem schon ein etwas mulmiges Gefühl in die Magengegend. Aber können auch süchtig machen.
Es stehen einem ein Reifen für eine Person oder eine Matte oder ein Zweierbob zum Rutschen zur Verfügung. Die Längste Rutsche ist 330m lang.
Bei cooler Musik kann man auch die erste Deutsche Indoor- Surfanlage benutzen. Der Preis für eine Stunde Surfen ist mit 3 Euro angemessen.
Das Alpamare verfügt über zwei große Außenbecken, wo eine Wassertemperatur zwischen 32 Grad und 36 Grad herrscht. In dem größeren Becken gibt es auch einen integrierten Whirlpool.
Es ist wunderschön in dieser Jahreszeit abends bei der schönen Beleuchtung in diesem Becken zu liegen und die Seele baumeln zu lassen.
Das zweite Becken ist das Jodbad, für Menschen mit zu hohem Blutdruck und Gelenkschmerzen ist dieses Bad eine Wohltat.
Im Innenbereich gibt es ein Thermal-Hallenbad wo man auch Bahnen schwimmen kann. Das Wasser hat eine Temperatur von ca. 32 Grad.
Ein riesiges Vergnügen ist aber auch das im Innenbereich gelegene Brandungswellenbad. Die Wellen sind bis zu einem Meter hoch.
Für die Kleinen gibt es eine Wasserspielecke und im Restaurantbereich eine große Menge von Legos.
Und somit kommen wir jetzt auch zum Essen. Es gibt einen Bereich wo man mitgebrachtes Essen verzehren kann. Das Restaurant ist klein aber fein und hat ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Die Auswahl liegt zwischen Nudeln, Pizza, Leberkäse und noch vieles mehr. Außerdem verfügt das Restaurante über eine gut sortierte Salatbar, wo der Salat auch frisch und knackig ist. Es gibt auch noch Kaffee und Kuchen und verschiedene Softgetränke.
Was mir noch positiv aufgefallen ist, ist die Sauberkeit im Alpamare. Überall läuft Personal herum die am wischen und reinigen sind. Und diese Hygiene strahlt das Alpamare auch aus.
Das Solarium hat Desinfektionsmittel oder eine Folie zur Verfügung. Die Kosten betragen drei Euro für 7 Minuten. Zudem gibt es auch eine Solarienlandschaft, wo man auf dicken Matten liegen und durch die Wärme und Ruhe optimal entspannen kann.
Für Saunagänger gibt es eine finnische Sauna mit Aromadampfbad und Ruhezone für Damen und Herren getrennt.
Abschließend kann ich sagen, dass der Besuch im Alpamare kein billiges Vergnügen ist. Man bekommt jedoch dafür für die ganze Familie eine Menge Spaß und Entspannung geboten, was uns und den Kindern lange im Gedächtnis verankert bleibt.